Wir fuhren durch die Berge nach Alghero und von dort aus die Küstenstraße nach Bosa. Leider wurde das Wetter nicht viel besser. Die Küstenstraße war sehr schön, außer der Müll in wirklich allen!! Parkbuchten.

Am Nachmittag fuhren wir an den Strand nach Porto Alabe. Hier wurde es gegen Abend richtig stürmisch, aber dafür kam die Sonne noch mal raus.

Danach sind wir weitergefahren nach San Velo Milis. Dort haben wir dann nicht mehr viel unternommen (spazieren gegangen, gelesen).

24.10.

In der Nacht hat der Wind abgeflaut. Am Morgen waren dann allerdings nur noch 9°. Trotzdem kamen schon früh einige Surfer. Die Wellen waren auch ziemlich groß und anscheinend perfekt.

Wir sind weiter auf der Sinis-Halbinsel Richtung Süden gefahren. Auf den Telefondrähten saßen abertausende von kleinen Vögeln (Stare?). Bei Porto Torres hatten wir auch schon so riesige Schwärme gesehen.

An einer Lagune am Meer bei Mari Ermi haben wir angehalten. In der Lagune waren Flamingos und es war sehr schön.

Nach ein paar Stunden dort am Reiskorn-Strand sind wir noch mal weitergefahren an die Küste südlich von Is Arutas. Dort war es nicht nur sehr schön, sondern endkrass, supercool, megabra... Es ist total einsam dort und man kann bis direkt ans Meer ranfahren.

25.10.

Wir sind weiter nach Tharros gefahren. Dort haben wir uns nicht die römisch phönizischen Ausgrabungen angeschaut, sondern die Kirche San Giovanni di Sinis. Sie ist eine der zwei ältesten Kirchen Sardiniens (erbaut im 5. Jhdt).

Später sind wir wieder an unseren schönen Platz zurückgekehrt. Dort war es wieder leicht stürmisch geworden. Aber dadurch haben wenigstens die vielen kleinen Fliegen nicht mehr so genervt.

Abends wieder ein schöner Sonnenuntergang

Und Mondaufgang.....

An dieser Stelle „Danke“ an Finn, der vor zwei Jahren, als wir hin- und herüberlegt haben, ob wir noch mal einen Bus ausbauen wollen oder nicht und dann auf die BigBox gestoßen sind, gesagt hat: „kauft euch das Auto, sonst jammert ihr hinterher nur die ganze Zeit wieder rum...“