18.10.2017
Abfahrt um 14:35 Uhr
leichter Nebel, 17°
Kilometerstand: 100.161 km
Gefahren bis zur Autobahnraststätte Bad Bellingen West.
19.10.2017
Weiter ging es Richtung Schweiz.
Wir brauchten drei Anläufe, um ordnungsgemäß einzureisen. Beim ersten Versuch stellten wir uns in der Schlange "LKW Transit" an, weil wir ja einen LKW fahren und nur durchfahren wollten.... leider falsch. Auf ein Neues! Diesmal wählten wir die PKW-Schlange und kamen an ein Häuschen, an dem schon ein Kleinlaster wartete, dessen Fahrer ausstieg. Das kam uns suspekt vor und wir fuhren einfach hintenrum um das Häuschen herum. Und.... schon waren wir in der Schweiz. Leider, ohne die Schwerlastabgabe bezahlt zu haben. Also in Basel gewendet und zurück. Ein dritter Anlauf. Wir fuhren in der PKW Schlange eine Spur weiter links.... und siehe da, wir kamen wieder zu genau dem gleichen Häuschen und ein sehr netter Zöllner sagte uns, dass wir dort aussteigen und die Schwerlastabgabe bezahlen können. Supi! Das klappte prima....
Da die Schweiz so schön ist und wir gut in der Zeit lagen, gönnten wir uns wieder eine Passstraße. Diesmal nicht den San Bernardino Pass, wie damals mit Jannik…, sondern den Gotthard Pass (2106 Meter). Faszinierend... Mit mehr Zeit könnte man da stunden- oder tagelang gucken.
Nach Passüberquerung fuhren wir ohne Probleme und ohne Staus bis nach Genua.
Dummerweise konnte man das Fährticket nicht vorher im Internet kaufen, sondern hatte nur eine Buchungsbestätigung. Damit mussten wir dann im Zollhafengebiet mit doppelter Personenkontrolle, mit Scannen wie auf dem Flughafen im Shoppingcenter unser Ticket abholen. Alles komplett umständlich.
Als wir dann gegen 19 Uhr auf die Fähre (km 101.312) auffuhren, wurden wir von dem italienischen Personal.... millimetergenau eingewiesen. Wir mussten rückwärts in die letzte Ecke rangieren. Vor uns das Fahrzeug musste so dicht auffahren, dass deren Heckklappe hinterher nicht mehr zu öffnen ging. Vor dem Fahrzeug war dann allerdings ungefähr 50 Meter Platz... naja, hätte ja eventuell noch einer kommen können. Die Fähre war insgesamt ungefähr ein Drittel voll. Abfahrt war um 20.45 Uhr.
20.10.2017
Um ca. 9 Uhr auf Sardinien angekommen und gleich erst mal am Hafen auf einem Müllparkplatz schön gefrühstückt.
Weitergefahren nach La Pelosa. Dort schöner Strand mit Strandverkäufern aus Afrika ".... good price... good price... segnora".
Dort wurde es uns dann aber zu voll und wir fuhren an einen anderen Strand in der Nähe "Tonnara Saline" (kleine Kieselsteine am Strand und eine Lagune dahinter), an dem ein paar Kitesurfer und andere Surfer surften.
21.10.2017
Ein wunderschöner Sonnenaufgang über der Lagune.... selten sooo etwas Schönes gesehen...
Unsere ersten gesammelten Schätze
Weiter ging es nach Porto Torres zum Einkaufen. Als wir aus der BigBox aussteigen wollten, brach leider der Griff zum Türöffnen ab.... Also Fensterscheibe runterkurbeln, Tür aus dem Fenster heraus von außen öffnen und Fensterscheibe wieder hochkurbeln.... den ganzen Tag.
Nachmittags in Argentiera die alte Silbermine angeschaut. Eigentlich wird hier renoviert, aber alles, was irgendwann renoviert wurde, bricht auch schon wieder auseinander.
Später sind wir dann in die Berge zum Stausee bei Villanova de Monteleone gefahren. Und Werner wäre nicht Werner, wenn er nicht gleich mit Hilfe eines Bandes meiner Schlafanzughose eine neue Konstruktion zum Türöffnen gebaut hätte... die Tür ging wieder von innen zu öffnen, noch bevor ich das Essen fertig hatte :-)
Diese Webseite wurde mit Jimdo erstellt! Jetzt kostenlos registrieren auf https://de.jimdo.com